Sonntag, 30. Januar 2011

Workshop: Gipsbinden

In den letzten Tagen habe ich mich ausgiebig mit der Oberflächengestaltung des Berges beschäftigt. Nachdem meine beim Auktionshaus ersteigerten Gipsbinden geliefert wurden konnte ich mit der Arbeit beginnen.

Die Gipsbinden stammen von einem Verkäufer der Medikalprodukte vertreibt, demnach sind es echte Gipsbinden wie sie auch bei Knochenbrüchen Anwendung finden. Jede Gipsbinde ist in Alufolie eingepackt und so entsprechend lange haltbar.

1. Gipsbinde auspacken
 2. Abrollen
3. auf entsprechende Länge schneiden
4. ca. 2 Sekunden in Wasser tauchen
 5. kurz abtropfen lassen 
6. auf die zu modellierende Stelle legen
7. die Gipsbinde in alle Vertiefungen eindrücken und glattstreichen

Je mehr Schichten an Gipsbinden man auflegt umso stabiler wird die ganze Sache. Ich habe zwei Schichten gelegt, die erste senkrecht und die zweite waagerecht - Kreuzverbund eben.
Da sich durch die Gipsbinden Kanten bilden, habe ich den gesamten Berg noch mit einem Pinsel und Gipsmatsche überstrichen. So habe ich eine gewollt unebene Oberfläche erhalten die nun gestaltet werden kann.
Anschliessend kann man sich über das Ergebnis freuen. Ich kann nur sagen, nie wieder Zeitungsschnipsel und Kleister. Das mit den Gipsbinden geht total flott und ist wiedererwarten keine große Sauerei ;-)
Bei der späteren "begipsung" des Wartungseinstiegs bekam ich auch fachliche Hilfe ... mit den kleinen Händen kommt man eben besser in die Ecken ;-)

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